Ach ja, was waren das noch für Zeiten, als man Kritik per Leserbrief einsenden musste. Das war zwar alles umständlicher, aber am Ende überlegte man es sich drei Mal, was man für Worte abschicken würde.
Heute kann man seine „hochkritische“ und oft emotionale Meinung direkt und schnell per Knopfdruck ins Internet senden. Schon schön, wenn man seinem Lieblingsact schnell mal sagen kann, wie Scheisse dieses oder jenes doch ist.
Und weil Kritik eben nicht gleich Kritik ist, kann die Antwort auch schon mal variieren. Niereich hat da mal ein schönes subtiles Beispiel angeben.
HUI da stößt wohl jemand meine neue Ep ziemlich sauer auf. Treue Fans wissen wie variabel mein Sound ist. Ich bin stolz auf diesen Release auf einem internationalen Top Label wie 100% Pure. Konstruktive Kritik ist immer erwünscht aber beleidigen weil einem Tracks nicht gefallen? Was haltet ihr eigentlich von diesen virtuellen Umgangsformen?
Quelle: Niereichtechno auf Facebook